Dieses Spiel kann man überall spielen. Man benötigt kein Material dazu und kann die Köpfe der Mitspielenden ganz schön zum Rauchen bringen. Ziel des Spiels ist es, ein gewisses Muster zu erkennen und sozusagen ein Rätsel zu lösen. Und zwar geht das so:

Der Spielleiter oder die Spielleiterin sagen am Anfang des Spiels diesen Satz: „Der Kaiser mag Kaffee, aber Tee mag er nicht.“ Eine zweite, eingeweihte Person, sagt drauf: „Der Kaiser mag Kaffee, aber Saft mag er auch nicht.“ Darauf sagt der Spielleiter oder die Spielleiterin: „Der Kaiser mag Kaffee, aber Steak mag er nicht. Aber Wein mag er und Cola.“ und er sagt auch „Der Kaiser mag Kaffee, aber Tomaten mag er nicht. Auch keinen Salat. Aber Kohl mag er.“

Der Spielleiter oder die Spielleiterin und die andere eingeweihte Person bilden nun laufend solche Sätze und lassen auch immer wieder die Mitspielenden Sätze dieser Art bilden. Der Spielleiter oder die Spielleiterin sagen immer ja genau das mag er. Oder nein, das mag er nicht.

Wenn jemand das Muster errät, bildet er oder sie einfach weiterhin richtige Sätze und hilft so den anderen Mitspielenden beim Knacken des Rätsels.

Des Rätsels Lösung ist, dass der Kaiser den Buchstaben T nicht mag. Er mag also alle Wörter nicht, die ein T enthalten. Das müssen die Spieler herausfinden. Das Spiel ist aus, wenn alle den sogenannten „Aha-Effekt“ hatten.

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Pia Payer ist Mitarbeiterin in der Abteilung Jugend des Österreichischen Alpenvereins und für das Ehrenamt im Alpenverein zuständig.

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